Das Energiesystem wird immer komplexer – weil man auch dann Strom braucht, wenn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint. Stromnetze automatisch steuern zu können wird daher immer wichtiger. Einen herausragenden Beitrag dazu haben Fachleute nun im Projekt i-Automate geleistet.
Das Energiesystem wird digital. So entstehen immer größere Datenmengen. Wie Big Data bei der Betriebsführung von Stromnetzen mithilfe von Spezial-Software berücksichtigt werden kann und welche Vorteile das bringt, haben Forscher im Projekt NetzDatenStrom nun untersucht.
Strom mit der Kraft der Sonne produzieren: Das geht nur, wenn Photovoltaik-Anlagen funktionieren. Lagert sich darauf Schmutz ab, tun sie das nicht mehr. Experten haben in dem Projekt PerduS jetzt untersucht, wie Saharastaub die Leistung der Anlagen beeinflusst und wie man solche Staubstürme besser voraussagen kann.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat eine wissenschaftliche Transferforschung für die Reallabore ausgeschrieben. Schwerpunkte sind Sektorkopplung und Wasserstofftechnologien. Übergeordnetes Ziel ist, neue Technologien und neue Geschäftsmodelle noch schneller in die Praxis zu bringen.
Sicher, sauber, effizient, langlebig: Im Projekt LeanStoicH2 optimieren Forscherinnen und Forscher stationäre Gasmotoren für die Nutzung von „grünem“ Wasserstoff. Der Trick ist die Kombination aus wasserstofftauglichem Motorprozess, nebenschlusssicherem Zündsystem und angepassten Werkstoffen.
Das Vorhaben C3-Mobility hat einen Meilenstein erreicht: In einer Benzinsyntheseanlage konnten die Projektpartner Technische Universität Bergakademie Freiberg und Chemieanlagenbau Chemnitz erstmals 16.000 Liter Benzin auf Basis von Biomethanol herstellen. Das ist eine große Menge klimafreundlicher Treibstoff.