
Internationale Energieagentur
Die Internationale Energieagentur (IEA) engagiert sich für ein nachhaltiges globales Energiesystem. Sie ist die weltweit bedeutendste Dialog- und Kooperationsplattform für Regierungen und Experten zu Forschung, Entwicklung und Nutzung von Energieträgern und -technologien.
Übergeordnete Themen der IEA sind eine gemeinsame Klimapolitik, Marktreformen und neue Energietechnologien. Als autonome Organisation innerhalb der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OCED) unterstützt die 1974 gegründete IEA derzeit 30 Mitgliedstaaten dabei, Innovationen im Energiebereich voranzubringen.
Technologieinitiativen bringen Forschung und Wirtschaft zusammen
Auf der Arbeitsebene sind die Technology Collaboration Programmes – kurz TCP – das zentrale Instrument dafür. Derzeit gibt es 38 dieser multilateralen Technologieinitiativen. Deutschland ist an 22 davon beteiligt. Einbringen können sich sowohl Forschungseinrichtungen als auch Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Vorteile einer Teilnahme sind die Kooperationen in Forschung und Entwicklung, der internationale Informationsaustausch und das Vernetzen auf Expertenebene. Auch Nicht-Mitgliedstaaten können an den TCP teilnehmen.
Deutschland beteiligt sich unter anderem an folgenden TCP:
Energy Technology System Analysis Programme (ETSAP)