Projekt MethQuest
Weniger Treibhausgase durch methanbasierte Kraftstoffe
Methanbasierte Kraftstoffe aus regenerativen Quellen könnten künftig in mobilen sowie stationären Anwendungen genutzt werden und auf diese Weise dazu beitragen, CO2- und Schadstoffemissionen zu senken.
MethQuest untergliedert sich in sechs Verbundvorhaben. Im Verbundvorhaben MethFuel entwickeln die Forscherinnen und Forscher neuartige verfahrenstechnische Konzepte zur Wasserstoff- und CO2-Bereitstellung sowie zur katalytischen Methanisierung. Im Verbundvorhaben MethCar wird ein neuartiges und besonders effizientes Gasmotorkonzept für Autos entwickelt.
"Grünes" Methan herstellen und nutzen
Gegenstand von MethPower sind zwei neuartige Motorenkonzepte: Zum einen untersucht das Projektteam die effiziente Kopplung der Herstellung und Nutzung von Methan, zum anderen, wie Wasserstoff in Großmotoren direkt eingesetzt werden kann.
Im Verbundvorhaben MethMare werden zwei Konzepte für schnelllaufende und dynamisch betreibbare Gasmotoren für die Schifffahrt untersucht und deren technologische, ökologische und wirtschaftliche Machbarkeit analysiert.
Microgrids für Binnen- und Seehäfen gestalten
Bei MethGrid entwickeln die Verbundpartner erzeugungs-, netz- und verbrauchsseitige Lösungen zur Gestaltung von Microgrids für Binnen- und Seehäfen. Eine verbundübergreifende systemanalytische Bewertung hinsichtlich Kosten, Klimawirkung und Umsetzbarkeit erfolgt im Verbund MethSys.
MethQuest wird aus Mitteln des Energieforschungsprogramms der Bundesregierung, des „Maritimen Forschungsprogramms“ und des Programms „Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert. Weiterführende Informationen finden Sie auf der separaten Website zum Verbund MethQuest.