21.03.2023

Die Reallabore der Energiewende zum Thema Wasserstoff stehen im Mittelpunkt des Kongresses, der am 18. April 2023 in Berlin stattfindet. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den Chancen und Herausforderungen auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Wasserstoffwirtschaft. Die Teilnahme ist kostenlos.

Wasserstoff ist ein entscheidendes Schlüsselelement auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Erprobung von Wasserstoff-Innovationen unter realen Bedingungen und im industriellen Maßstab findet in Deutschland in den Reallaboren der Energiewende statt. Diese werden vom Bundeministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.

Was sind die Herausforderungen aus der Praxis, wo liegen die Chancen für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Deutschland und welches Wissen wird in den Reallaboren mit Blick auf den Wasserstoffhochlauf generiert? Diese und weitere wichtige Fragestellungen sowie erste in der Praxis gewonnene Erkenntnisse stehen im Mittelpunkt des ersten Transferkongresses Wasserstoff, der am 18. April 2023 unter dem Motto „Schlaglichter aus den Reallaboren“ in Berlin (Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin) stattfindet.

Als Keynote-Sprecher nimmt BMWK-Staatssekretär Patrick Graichen am Kongress teil. Aus der wissenschaftlichen Perspektive ordnen Professorin Miranda Schreurs von der TU München und Professor Andreas Löschel von der Ruhr-Universität-Bochum die Reallabore in den nationalen und internationalen Kontext ein. Daneben stehen konkrete Berichte aus den einzelnen Projekten sowie verschiedene Workshops auf der Agenda.

Beteiligt sind folgende Reallabore der Energiewende:

Norddeutsches Reallabor

WESTKÜSTE100

Energiepark Bad Lauchstädt

H2Stahl

H2 Wyhlen

Referenzkraftwerk Lausitz GmbH

Sowie H2 Cast und Trailblazer

(ks)

Anmeldung

Die Teilnahme am Kongress ist kostenfrei. Da die Plätze limitiert sind, bittet der Veranstalter um frühzeitige Anmeldung.

Zur Anmeldung und zum Programm

Über den Transferkongress

Der „1. Transferkongress Wasserstoff: Schlaglichter aus den Reallaboren" versteht sich als Leistungsschau, Impulsgeber und Dialogforum für Wasserstoff-Innovationen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Veranstaltet wird der Kongress durch die Transferforschung der Reallabore der Energiewende mit Fokus Wasserstoff in Partnerschaft mit den Reallaboren und dem Projektträger Jülich. Er wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und durch die Deutsche Energie-Agentur organisiert.

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