27.03.2023

Was sind die Fragestellungen entlang der Wertschöpfungskette der Wasserstoffwirtschaft, die weiter erforscht werden sollten? Das Forschungsnetzwerk Wasserstoff hat seine Expertenempfehlung aktualisiert.

Die jetzt veröffentlichte „Expertenempfehlung 2023“ baut auf der Übersicht auf, die das Netzwerk im Herbst 2021 Vertretern der Bundesministerien übergeben hatte und die 2022 durch eine Langfassung ergänzt wurde. Die aktuelle Expertenempfehlung fasst den Forschungsbedarf der kommenden Jahre zusammen, der zentral für den schnellen Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft ist. Sie ist unterteilt in die Wertschöpfungsstufen Erzeugung von Wasserstoff und Folgeprodukten; Infrastruktur und Systemintegration; Nutzung sowie Sicherheit, Akzeptanz und nachhaltige Markteinführung.

Entstanden ist die überarbeitete Übersicht in einem interaktiven Dialogprozess der Mitglieder des Forschungsnetzwerks Wasserstoff im vergangenen Winter. Das gebündelte Fachwissen wird auch bei der Erstellung des 8. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung berücksichtigt.

Die rund 1.350 aktiven Mitglieder tauschen sich über die Erzeugung, Speicherung, Verteilung und sektorübergreifende Nutzung von Wasserstoff aus und geben Impulse für zielgerichtete Forschungs- und Innovationsstrategien. (em)

zum Download der "Expertenempfehlung 2023"

Forschungsnetzwerk Wasserstoff

Das Forschungsnetzwerk Wasserstoff wurde im September 2020 gegründet. Die Mitglieder tauschen sich über die Erzeugung, Speicherung, Verteilung und sektorübergreifende Nutzung von Wasserstoff aus und geben Impulse für zielgerichtete Forschungs- und Innovationsstrategien.

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