Abschlussveranstaltung im Forschungsprojekt CO2-Preis
Wie beeinflusst ein Preis auf CO2-Emissionen die Klimaneutralität?
Abschlussveranstaltung im Forschungsprojekt CO2-Preis
Wie beeinflusst ein Preis auf CO2-Emissionen die Klimaneutralität?
Ein CO2-Preismodell sollte so gestaltet und die Einnahmen so verwendet werden, dass dies sozial verträglich, klimafreundlich und gesellschaftlich akzeptiert ist. Wie das gelingen kann, haben Forschende im transdisziplinären Forschungsprojekt „Analyse der kurz- und langfristigen Wirkungen unterschiedlicher CO2-Bepreisungs-Varianten auf Gesellschaft und Volkswirtschaft“ (kurz: CO2-Preis) untersucht. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat das Vorhaben im Forschungsbereich Energiewende und Gesellschaft im 7. Energieforschungsprogramm gefördert.
Das Forschungsteam hat analysiert, wie sich ein CO2-Preis möglichst effizient und nachhaltig gestalten lässt, ohne dabei die soziale Verträglichkeit aus den Augen zu verlieren. Außerdem haben die Forschenden beleuchtet, wie sich die verschiedenen Ausgestaltungsvarianten auf das Modell auswirken und welche Lenkungswirkung eine CO2-Bepreisung entfalten kann, damit diese einen positiven Effekt auf ein klimaneutrales Energiesystem hat.
In einer Abschlusskonferenz am 15. Juni 2023 in Berlin präsentiert das Team nun seine Forschungsergebnisse. Dabei liegt der Fokus auf zwei Schwerpunkten: der Lenkungs- und Verteilungswirkung sowie der Akzeptanzwirkung der verschiedenen Möglichkeiten, mit denen sich ein CO2-Preis ausgestalten lässt. An die Präsentation der Forschungssynthesen zu beiden Bereichen, schließt jeweils eine ausführliche Diskussionsrunde an. Eröffnet wird die Konferenz durch ein Grußwort von Jens Winkler, Referent im Bundeswirtschaftsministerium. Prof. Manuel Frondel, Leiter des Kompetenzbereichs Umwelt und Ressourcen des RWI – Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung wird eine Keynote beitragen. (ml)