YouTube-Video über Projekt 5Gain
Wie 5G und KI das Energiesystem zukunftssicher machen
YouTube-Video über Projekt 5Gain
Wie 5G und KI das Energiesystem zukunftssicher machen
Wie bleibt das Energiesystem in Zukunft stabil? Fachleute im Forschungsprojekt 5Gain haben dafür Lösungen mithilfe von künstlicher Intelligenz und 5G entwickelt und diese während eines Fußballspiels getestet.
Der BVB empfängt RB Leipzig. Das Fußball-Stadion an der Strobelalle in Dortmund ist voll. Während die Fans auf den Rasen schauen, starren die Forschenden vom Projekt 5Gain auf ihre Monitore im Technikwagen, der vor dem Stadion parkt. Sie fragen sich: Gelingt auch der Praxistest ihres 5G-Network-Slicings? Anders gesagt: Gelingt es, trotz einer hohen Auslastung des Mobilfunknetzes durch die Fans am Smartphone eine bestimmte Frequenz im 5G-Netz freizuhalten, die nur für die Kommunikation im Energiebereich bestimmt ist?
Eine Antwort auf diese Frage liefert ein neues YouTube-Video über das Forschungsprojekt 5Gain: Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Projekt geht der Frage nach, wie Energieverbrauch und Energieerzeugung innerhalb eines lokal begrenzten Bereichs intelligent gesteuert werden kann. Dazu hat das Forschungsteam auf künstliche Intelligenz (KI) und für eine verlässliche Kommunikationsinfrastruktur auf den neusten Mobilfunkstandard 5G gesetzt. Dem Konsortium ist es als erstes deutsches Projekt gelungen, die 5G-Network-Slicing-Technologie zunächst im Labor der Technischen Universität Dortmund und dann unter Federführung von DEW21, dem lokalen Energieunternehmen, erfolgreich unter realen Bedingungen zu testen.
Zudem haben die Fachleute untersucht, wie Energie in einem Quartier mittels computergestützter Verträge, genannt Smart Contracts, und der Blockchain-Technologie automatisiert gehandelt werden kann. (em)
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Förderung
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das Projekt 5Gain innerhalb des Förderschwerpunkts Digitalisierung. Den Rahmen dafür bildet das 7. Energieforschungsprogramm. Hier finden Sie weitere Informationen zur Forschungsförderung.