15.06.2022

Das Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung den von Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck vorgestellten Bundesbericht Energieforschung 2022 verabschiedet. Der Bericht liefert einen ausführlichen Überblick über die Förderpolitik der Bundesregierung im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms. 2021 hat der Bund die Forschung für die Energiewende mit rund 1,31 Milliarden Euro unterstützt. Davon hat die Bundesregierung 6.995 Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsprojekte mit 878,24 Millionen Euro gefördert. Die institutionelle Förderung des Forschungsbereichs Energie der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren wurde 314,42 Millionen Euro gefördert.

Der Bundesbericht präsentiert zudem ausgewählte Highlight-Projekte aus den verschiedenen Forschungsbereichen. Aus dem Themenspektrum der Energiesystemforschung sind es das Norddeutsche Reallabor (Reallabore der Energiewende), die Projekte GO3 und SOFC Units (Schnittstellen der Energieforschung zu Mobilität und Verkehr), SPANNeND (Stromnetze), OptiLBO (Sektorkopplung und Wasserstofftechnologien), H2-Kompass (Energiesystemanalyse), DiMA-Grids (Digitalisierung der Energiewende), SUMATRA (Ressourceneffizienz im Kontext der Energiewende) und das Vorhaben Dialogbrücken (Energiewende und Gesellschaft). Dabei handelt es sich um Forschungsarbeiten, die in besonderer Weise Fortschritte bei der Energiewende ermöglichen.

Der Bundesbericht Energieforschung stellt neben der nationalen Forschungsförderung auch die Förderung durch die Länder vor sowie die internationale Zusammenarbeit im Bereich Energieforschung im Rahmen der Europäischen Union, internationaler Organisationen und bi- und multilateraler Kooperationen. (ml)

Bundesbericht Energieforschung 2022

Den vollständigen Bericht finden Sie hier zum Download.

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