Symbolbild für die Forschungsnetzwerke Energie
©Sergey Nivens – stock.adobe.com / PtJ
Energieforschung im Dialog

Forschungsnetzwerke Energie

Die Forschungsnetzwerke Energie sind das Dialogforum für die Energieforschung in Deutschland. Sie repräsentieren die Forschungslandschaft der Felder Bioenergie, Gebäude und Quartiere, Erneuerbare Energien, flexible Energieumwandlung, Industrie und Gewerbe, Stromnetze, Energie-Start-​ups, Systemanalyse und Wasserstoff.

Die insgesamt neun Netzwerke ermöglichen den Forschenden nicht nur, sich mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auszutauschen, sondern bringt auch den Praxistransfer von Forschungsergebnissen voran. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt sie als wertvolle Schnittstelle für alle, die zur Energiewende beitragen.

Die Mitglieder der Forschungsnetzwerke Energie beraten zu Forschungstrends und entwickeln Stellungnahmen zu energie- und forschungspolitischen Fragen. Sie geben wertvolle Impulse an das BMWK, die das Ministerium aufgreift, um Förderinstrumente praxisnah weiterzuentwickeln. So haben die Netzwerke beispielsweise am Konsultationsprozess für das 7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung mitgewirkt.

Die Forschungsnetzwerke sind ein offenes Expertenforum. Die Zusammenarbeit erfolgt selbstorganisiert und nach dem Bottom-up-Prinzip. Dabei unterstützt sie eine Geschäftsstelle beim Projektträger Jülich im Auftrag des BMWK. Die Netzwerke stehen unter dem Dach der Energiewende-Plattform Forschung und Innovation (FuI-Plattform) des BMWK.

Forschungsnetzwerk Wasserstoff

Im Forschungsnetzwerk Wasserstoff tauschen sich Fachleute über die Erzeugung, Speicherung, Verteilung und sektorübergreifende Nutzung von Wasserstoff aus. Als Element der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung liefert das Forschungsnetzwerk Anregungen für die Forschung und Anwendung von Wasserstofftechnologien und dient als Impulsgeber für Förderstrategien.

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Forschungsnetzwerk Systemanalyse

Das Forschungsnetzwerk bringt seit 2015 die Forschende des heterogenen Themenfelds der Systemanalyse zusammen. Die Mitglieder organisieren ihren Austausch in fünf Arbeitsgruppen. Diese widmen sich den Themen Daten und Datenbanken, Akteursstrukturen und -​verhalten, Modellkopplungen und Gesamtsystem, Vergleichbarkeit und Transparenz sowie Methoden und Komplexitätsreduktion.

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Forschungsnetzwerk Stromnetze

Stromnetze sind die strategische Schnittstelle im Energiesystem. Sie verbinden Erzeuger und Verbraucher und gewährleisten eine stabile Versorgung. Das Forschungsnetzwerk Stromnetze deckt ein breites Themenspektrum ab. Schwerpunkte sind Netzbetriebsführung und Stabilität, Anlagen-​​ und Stromrichtertechnik, Hochspannungs-​​Gleichstrom-​Übertragung und AC/DC-​Integration, Flexibilisierung des Energiesystems sowie Digitalisierung und IKT.

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Forschungsnetzwerk Start-ups

Start-​ups sind wichtige Impulsgeber und Innovationstreiber für die Energiewirtschaft und agieren oftmals in technologieübergreifenden Querschnittbereichen der Energieforschung. Dazu zählen unter anderem die Digitalisierung und Sektorkopplung. Das Forschungsnetzwerk Start-​ups fördert das Vernetzen junger Unternehmerinnen und Unternehmer aus diesem Bereich.

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Forschungsnetzwerk Bioenergie

Im Energiesystem kann Bioenergie den Ausbau der Erneuerbaren Energien unterstützen und zur Systemintegration und Sektorkopplung beitragen. Wie Bioenergie als Baustein der Energiewende eingesetzt werden kann, darüber tauschen sich die Mitglieder im Forschungsnetzwerk Bioenergie aus. Der Fokus liegt auf der energetischen Biomassenutzung aus biogenen Rest- und Abfallstoffen, die genutzt werden können, um effizient Strom und Wärme sowie Kraftstoffe oder grünen Wasserstoff herzustellen.

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Grafische Darstellung der Erde mit Lichtern, Globus
©imaginima/iStock

Energieforschung.de

Hier finden Sie aktuelle Infos zur Energieforschungspolitik und zur Projektförderung des BMWK im 7. Energieforschungsprogramm.

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Mehr Informationen zu Förderprojekten, Energie-​ und Effizienztechnologien sowie förderpolitischen Leitlinien bietet das Informationssystem EnArgus.
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BMWK/Holger Vonderlind