10.09.2021

Wasserstofftechnologien als Schlüsselelemente der Energiewende im Markt etablieren: Welche Schritte nötig sind, um das zu erreichen, haben Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verbänden jetzt zusammengefasst.

In der am heutigen Freitag veröffentlichten Expertenempfehlung stellen die Mitglieder des Forschungsnetzwerks Wasserstoff den Forschungs- und Entwicklungsbedarf entlang der Wertschöpfungskette der Wasserstoffwirtschaft bis 2025 dar. Die Expertinnen und Experten konzentrieren sich dabei auf die vier Themenfelder Erzeugung von Wasserstoff und Folgeprodukten, Infrastruktur und Systemintegration, Nutzung sowie Sicherheit, Akzeptanz und nachhaltige Markteinführung.

Eine umfassende Forschungsagenda, welche die Mitglieder des Netzwerks vorbereiten, soll die Expertenempfehlung Ende des Jahres ergänzen. Das gebündelte Fachwissen soll in den Stakeholder-Prozess „H2-Kompass“, den der Nationale Wasserstoffrat angestoßen hat, einfließen und die zukünftigen Handlungsbedarfe und Förderstrategien aus Sicht der Forschungs- und Innovationslandschaft aufzeigen. Damit tragen die Netzwerkmitglieder wesentlich dazu bei, die Grundlagen für eine Wasserstoff-Roadmap der Bundesregierung zur Forschungs- und Innovationspolitik zu erarbeiten.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert das Forschungsnetzwerk Wasserstoff als eine Maßnahme der Nationalen Wasserstoffstrategie. Es wurde im September 2020 gegründet und hat inzwischen mehr als 1.500 Mitglieder. (em)

Forschungsnetzwerk Wasserstoff

Die Mitglieder des Forschungsnetzwerks liefern Anregungen für die Forschung und Anwendung von Wasserstofftechnologien entlang der Wertschöpfungskette. Interessierte können Mitglied werden.

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Symbolbild: Wasserstofftanks vor Wald
©malp - stock.adobe.com

Wasserstofftechnologien

Informationen zum Förderschwerpunkt Wasserstofftechnologien  im 7. Energieforschungsprogramm sowie zu den geförderten Technologien finden Sie hier.

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