31.05.2021

Die meisten Menschen in Deutschland befürworten die Energiewende. Das geht regelmäßig aus Umfragen hervor. Gleichzeitig klagen häufig Bürgerinitiativen vor Gericht gegen neue Windparks und Stromtrassen. Öko-Strom gern, aber bitte nicht vor der eigenen Haustür, so scheint eine verbreitete Haltung. Nur wenn dieses Dilemma gelöst wird, kann die Energiewende gelingen. Wie das funktionieren könnte, erforschen Fachleute mit Hochdruck.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert die Forschung in diesem interdisziplinären Bereich im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms. In der aktuellen Juni-Ausgabe seiner Publikationsreihe Schlaglichter der Wirtschaftspolitik stellt das BMWi unter der Überschrift "Gesellschaftliche Fragen rund um die Energiewende" vor, wie es Expertinnen und Experten dabei unterstützt, Antworten auf diese Fragen zu finden.

Klar ist, im Rahmen des vielfältigen Transformationsprozesses der Energiewende geht es nicht nur um technologische Innovationen, organisatorische Neuerungen und regulatorische Anpassungen. Gesellschaftliche Aspekte müssen genauso beleuchtet werden. Denn die Veränderungen betreffen alle Bürgerinnen und Bürger und wirken sich auf das Lebensumfeld jedes Einzelnen aus.

Fachleute erforschen deshalb einerseits, wie Kritik und mangelnde Unterstützung verringert und andererseits die Zustimmung zur Energiewende erhöht werden kann. Welche Fragestellungen Wissenschaftsteams dabei genau untersuchen und wie das BMWi sie mittels Forschungsförderung gezielt unterstützt, erfahren Sie jetzt in der neuen Ausgabe der Publikationsreihe ab Seite 27. (kkl)

zum Artikel: Schlaglichter der Wirtschaftspolitik
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BMWK/Holger Vonderlind