11.02.2021

Wie kann Wasserstoff effizient und sicher erzeugt, gespeichert, transportiert und genutzt werden? Antworten auf diese Fragen erörtern die Mitglieder des Forschungsnetzwerks Wasserstoff ab sofort im Rahmen sogenannter Cluster.

Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Herbst haben sich die Mitglieder des Forschungsnetzwerks Wasserstoff am 9. Februar zum virtuellen Kick-off getroffen. Zu der Veranstaltung haben sich mehr als 400 Personen zugeschaltet. Dabei haben sie die Struktur ihrer zukünftigen Zusammenarbeit geklärt.

Das Forschungsnetzwerk Wasserstoff wird in die vier Themencluster „Erzeugung“, „Speicherung und Transport“, „Nutzung“ sowie „Sicherheit und Akzeptanz“ unterteilt. Die Cluster sind offen für alle Netzwerkmitglieder. Die inhaltliche Arbeit wird jeweils von bis zu zwei Sprecherinnen und Sprechern gesteuert, die selbst Netzwerkmitglieder sind. Vom 16. bis 24. März 2021 finden die ersten virtuellen Clustertreffen statt.

Das Forschungsnetzwerk ist als offenes Forum für Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Multiplikatoren und der Politik ausgelegt und hat ein halbes Jahr nach seiner Gründung mehr als 1.100 Mitglieder. Es wird  im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. Das Netzwerk wird ein wichtiger Impulsgeber für die Forschungs- und Innovationspolitik des BMWi im Bereich Wasserstoff mit Fokus auf Anwendungsnähe und Praxistransfer. Es ist Teil der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung. (em)

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