06.04.2022

Fachwissen, Forschungsbedarf, Vernetzung: Rund 220 Mitglieder des Wasserstoff-Netzwerks haben sich im Rahmen einer virtuellen Vollversammlung Ende März zum neuesten Stand der Forschung in Deutschland ausgetauscht.

Dabei präsentierten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Langfassung ihrer im vergangenen September an die Bundesregierung übergebenen Expertenempfehlung. In dem neuen Dokument stellen sie die bereits adressierten Fachthemen detailliert dar und ordnen diese in kurz-, mittel- und langfristige Forschungsbedarfe ein.

Außerdem wurde das Projekt Wasserstoff-Kompass, die Aufgaben des Nationalen Wasserstoffrats und die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Leitprojekte H2Giga, H2Mare und TransHyDE vorgestellt. Alle Beteiligten streben einen engen Austausch und Wissenstransfer an, sodass die gewonnenen Erkenntnisse gebündelt in die Nationale Wasserstoffstrategie einfließen können.

Zum Abschluss gaben das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und der Projektträger Jülich einen Ausblick auf die kommenden Aktivitäten. Für Herbst 2022 ist zum Beispiel geplant, sich in Berlin zu treffen, um sich persönlich kennenlernen und austauschen zu können. (kkl)

Mehr Informationen

Einen ausführlichen Bericht zur Vollversammlung sowie die Langfassung der Expertenempfehlung finden Sie auf der Website der Forschungsnetzwerke Energie.

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Im Forschungsnetzwerk Wasserstoff tauschen sich Expertinnen und Experten aus, liefern Anregungen für Forschung und neue Förderstrategien. Das Netzwerk ist ein Element der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung.

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