02.09.2021

Wie hoch muss der Preis für Kohlenstoffdioxid (CO2)-Emissionen sein, um effektiv, sozial gerecht und akzeptabel zu sein? Wie wirkt sich eine Abgabe auf einzelne Haushalte und die gesamte Volkswirtschaft aus? Wie nimmt man den Menschen die Angst vor steigenden Energiekosten? Diese Fragen untersuchen die Forschenden im Projekt CO2-Preis und laden nun am 21. und 22. September zu einer virtuellen Wissenschaftskonferenz ein.

Am ersten Konferenztag stellen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die bisherigen Forschungsergebnisse ihrer Arbeitspakete vor. Sie reichen von den Grundlagen zur CO2-Bepreisung über die Partizipation und Kommunikation von und mit Stakeholdern bis hin zur vergleichenden Analyse und Bewertung der verschiedenen CO2-Bepreisungs-Varianten. Teilnehmende der Wissenschaftskonferenz haben die Möglichkeit, diese Ergebnisse in Workshops gemeinsam mit den Forschenden zu diskutieren.

Am 22. September erhalten die Teilnehmenden einen Überblick darüber, wie die Akzeptanz einer CO2-Bepreisung in der Gesellschaft gesteigert werden kann. Zudem soll diskutiert werden, wie die Einnahmen durch die CO2-Bepreisung verwendet werden können.

Jetzt noch anmelden

Interessierte können Sie sich noch bis zum 6. September für den ersten Konferenztag und bis zum 15. September für den zweiten Konferenztag kostenlos registrieren. Eine Anmeldung ist hier möglich. Die Veranstaltung findet an beiden Tagen von 10 bis 16 Uhr statt.

Ausführliche Informationen über das Forschungsprojekt CO2-Preis erhalten Sie hier.

Förderung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert das Projekt CO2-Preis im Forschungsbereich Energiewende und Gesellschaft gefördert. Den Rahmen dafür bildet das 7. Energieforschungsprogramm. Hier finden Sie weitere Informationen zur Forschungsförderung.

CO2-Preis – Analyse der kurz- und langfristigen Wirkungen unterschiedlicher CO2-Bepreisungs-Varianten auf Gesellschaft und Volkswirtschaft

För­der­kenn­zei­chen: 03EI5213A-E

Projektlaufzeit
01.05.2020 30.04.2023 Heute ab­ge­schlos­sen

The­men

Energiewende und Gesellschaft

För­der­sum­me: rund 1,3 Millionen Euro